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Soul Food

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Skyr mit Proteinpulver und Beeren

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Salzkaramell mit Zitronenschale und Joghurt

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Vanilletopfencreme

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Tiramisu Classico

Klar scheint der Quellenlage nach: Das Tiramisù ist eine winterliche Speise. Mascarpone wurde einst im Winter produziert und vor der Einführung des Kühlschranks musste es draußen kalt sein, damit sich auch das rohe Ei im Tiramisù gut hielt.

Die Zutaten sollten traditionsgemäß aus nichts als in Espresso getränkte Savoiardi (oder Pan di Spagna, also Biskuitboden), eine crema aus Mascarpone, Ei und Zucker und einem velo puren Kakaos bestehen. Keine Sahne. Und auch weder Marsala noch Amaretto, Vin Santo, Rum oder Portwein gehören traditionell in das Tiramisù. Allenfalls serviert man dazu ein Gläschen Dessertwein oder Likör.

Und damit ans Werk: Für ein Tiramisù, an dem etwa vier Personen mitessen können, vier Eier trennen. Das Eigelb mit ungefähr 100 Gramm Zucker schaumig schlagen. Danach ungefähr 500 Gramm Mascarpone einrühren, beiseite stellen. Ob in diese Creme nun auch noch Eischnee eingearbeitet werden soll, daran scheiden sich die Geister und Geschmäcker. Das Originalrezept der Accademia verzichtet darauf – so wird die Creme fester. Viele Haushalte verwenden ihn trotzdem und schätzen die entstehende Luftigkeit der Creme. Wer möchte: Etwa 50 Gramm Zucker zum Eiweiß geben und steif schlagen, bis der Eischnee glänzt und man die Schüssel theoretisch auf den Kopf stellen könnte, ohne dass der Eischnee hinausfiele. Nun beide Mischungen vereinen. Den Eischnee dafür vorsichtig unter die Mascarpone-Mischung heben.

Ungefähr sechs bis sieben Tassen Espresso in ein Gefäß geben, das so groß ist, dass man die Löffelbisquits bzw. Savoiardi bequem darin wenden kann. Den Espresso kann man zuckern, ich mache es nicht.

Die Kekse für die erste Lage kurz und behutsam darin wenden, so dass sie zwar rundherum mit Espresso in Kontakt gekommen, aber nicht völlig durchweicht sind. Ihr Kern sollte vom Kaffee unberührt bleiben und erst durch das Ziehen im Kühlschrank später sanft erweichen ohne durchzusuppen. Kekse nun in eine mittelgroße Gratinform schichten und mit einer Lage Creme bedecken. Die Kekse für die nächste Lage im Espresso wenden und auf der Cremeschicht anordnen. Wieder mit Creme bedecken. So fortfahren bis alle Zutaten aufgebraucht sind bzw die Gratinform gefüllt.

Das Tiramisù gut abdecken und für mindestens sechs, besser zwölf Stunden in den Kühlschrank stellen und durchziehen lassen. Erst direkt vor dem Servieren pures, dunkles Kakaopulver in ein kleines Sieb geben und behutsam darüber pudern

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Ciambellone

Hier ist es: Zwei Schalen bereitstellen. In einer 260 Gramm 00-Mehl, 170 Gramm weißen Zucker, 3 Teelöffel Backpulver miteinander vermischen. In der anderen Schale 270 Gramm Ricotta, 100 Milliliter frisches und sehr gutes Olivenöl und 3 große Eier mit einer Gabel kräftig miteinander verschlagen. Inhalte der beiden Schalen zusammenfügen, gut miteinander verrühren und den Zitronenabrieb von drei bis vier großen unbehandelten Zitronen dazugeben. Außerdem etwas Zitronensaft dazugeben: einfach die Hälfte einer Zitrone mit der Hand über der Schale ausdrücken. Wieder kräftig verrühren, bis eine gleichmäßige Masse entstanden ist.

Ring- oder Guglhupf-Form einölen. Ofen auf 180 Grad vorheizen. Kuchenteig in die Ringform geben, in den Ofen stellen und etwa zwischen 30 bis 45 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun und das Innere durchgebacken, aber noch saftig ist. Abends backen, und morgens den Ciambellone nur noch anschneiden, während die Moka auf dem Herd brodelt.

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Torta Tenerina

 

Und so wird die Torta tenerina gemacht: Ofen auf 175 Grad vorheizen. Den Boden einer Backform von ca. 20 Zentimetern Durchmesser mit Backpapier auslegen. Die Ränder der Backform buttern. In einer Schale mit dem Mixer oder sauberen, warmen Händen 100 Gramm Butter mit 60 Gramm gesiebtem Puderzucker mischen bis eine weiche, süße Paste daraus geworden ist. 120 Gramm beste dunkle 70%-Schokolade im Wasserbad schmelzen. Zur Butter geben und mit dem Mixer verschlagen. Zwei Eigelbe und 20 Gramm Kartoffelstärke hinzufügen und weiter schlagen, bis eine einheitliche Masse entstanden ist.

Die verbliebenen zwei Eiweiß in einer Schüssel mit einer Prise Salz und 40 Gramm feinsten Konditorzuckers sehr steif schlagen. Sehr steif bedeutet: bis man die Schüssel umdrehen kann, ohne dass die Masse herausfällt. Aufgeschlagenes Eiweiß jetzt unter die Schokoladenmasse heben und danach alles in die Backform geben. Glatt streichen.

Für 20 Minuten in den vorgeheizten Ofen geben. Umluft ist hier die beste Wahl, so gerät die Kruste ideal. Nun aus dem Ofen nehmen und – bei existentiellem Schokoladenappetit ist das nicht einfach, aber auch nicht unmöglich und vor allem sehr wichtig: mindestens zwei Stunden abkühlen lassen.

Nur so bekommt die Kruste des Kuchens die ideale Meringuehaftigkeit, und das noch leicht flüssige Innere die ideale Cremigkeit.

Zutaten
100 g Butter, 60 g gesiebter Puderzucker, 120 g beste dunkle 70%-Schokolade, 2 Eier, 20 g Kartoffelstärke, 40 g feiner Zucker
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Mousse au chocolat mit Eischnee

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Zabaione

Eier trennen und vier Eigelbe zur Seite stellen (das übrige Eiweiß kann man übrigens gut mit etwas Salz und viel Zucker steif schlagen, danach vorsichtig Vanille oder Haselnusssplitter unterheben und im Ofen zu Brutti ma buoni, kleinen Baiser-Keksen, backen oder einfach unsere Biscotti morbidi daraus machen).

Eine übrige Eierschalenhälfte als Messbecher für den Moscato aufheben. Die Eigelbe nun entweder mit dem manuellen oder dem elektrischen Schneebesen samt Zucker zu einer luftigen Creme verschlagen. Dann vier halbe Eierschalen voll Moscato dazugeben und erneut verrühren. Einen Kochtopf mit Wasser füllen und erhitzen, bis das Wasser kurz unter dem Siedepunkt ist (es soll heiß sein, aber nicht sprudeln).

Die Eicreme dann im heißen Dampf über dem Wasserbad gute acht bis zehn Minuten lang weiter mit dem Schneebesen schlagen, bis ein heller, glänzend cremiger und doch fein luftiger und vor allem voluminöser Schaum entstanden ist. Der sodann seiner Bestimmung folgen und seidig in eine feine Cocktailschale gleiten und sofort serviert werden darf.

 

Zutaten für zwei Personen
2 Eigelbe, 40 Gramm Zucker, 2 halbe Eierschalen Moscato d’Asti
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